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13.06.2017
Seit mehr als drei Jahren haben wir nun sogenannte „ Inklusionsklassen“ an unserer Schule. Was heißt das eigentlich?
Eine inklusive Schule ist eine Schule für alle. Hier lernen Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam und können ihre individuellen Fähigkeiten voll entfalten.
Hierfür arbeiten die Sonderpädagogin und die Schulsozialarbeiterin mit Kleingruppen zum Thema Teamarbeit und Kooperation. Stärken und Schwächen der Kinder bilden die Basis für erlebnispädagogische Übungen, in denen die Schülerinnen und Schüler lernen zusammen zu arbeiten, selber Lösungsstrategien zu entwickeln und Absprachen zu treffen.
Die Sonderpädagogin begleitet die Kinder im Unterricht und arbeitet eng mit den Klassenlehrern und Fachlehrern zusammen. Ergänzt wird dies durch Kleingruppenarbeit in der die Schüler in ihren besonderen Bedürfnissen gefördert werden, wie zum Beispiel: Motorikförderung, Behinderungsverarbeitung, Sozialtraining, Orientierungsförderung und vieles mehr. Hier wird mit allen Sinnen gearbeitet.
Inklusive Arbeit erfordert ein hohes Maß an Fachkompetenz und ein Umdenken in der Schulroutine. Alle Lehrerinnen und Lehrer der Schule sind hier betroffen und stellen sich gemeinsam dieser Aufgabe.