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Nachdem die Entlasstage der letzten beiden Schuljahre stark durch die angeordneten Corona-Regelungen beeinträchtigt waren und nur in ganz kleinem Rahmen stattfinden durften, konnte der letzte Schultag unserer 10er-Klassen in diesem Schuljahr endlich wieder mit vielen Gästen gefeiert werden.
Aufgrund der Erfahrungen früherer Abschlussfeiern wurde die Feierstunde diesmal anders als gewohnt organisiert. Anstelle einer stets sehr lange andauernden „Massenveranstaltung“ für alle in der Aula bekamen die Schülerinnen und Schüler in Anwesenheit ihrer Eltern und Lehrer/innen ihre Zeugnisse in ihren Klassenräumen überreicht. Letztere waren im Vorfeld schön geschmückt und vorbereitet worden. In launigen Ansprachen ließen die Klassensprecher/innen, die Klassenlehrer/innen und die Schulleiterin, die nacheinander alle Abschlussklassen in ihren Räumen besuchte, die vergangenen sechs Schuljahre Revue passieren. Abgerundet wurden die klasseninternen Feiern von Videofilmen, die die Schüler/innen zusammengestellt hatten.
In der Aula konnte man sich zwischendurch wahlweise bei Kaffee und Keksen oder kühlenden Getränken und Fingerfood stärken und miteinander ins Gespräch kommen. Die Schulband sorgte für die musikalische Gestaltung. Schüler/innen des 9. Jahrganges hatten den Tag organisiert und mit ihren Klassenlehrer/innen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt – und dabei schon Anregungen gesammelt, wie sie ihren „großen Tag“ im nächsten Jahr gestalten können.
Am Ende zogen alle ein positives Fazit, denn durch die „Dezentralisierung“ der Feier und die Verlegung in die Klassenräume konnte jede Klasse in einer ruhigen und quasi „privaten“ Atmosphäre den Abschluss ihrer Realschulzeit gebührend feiern.
B. Waschk (06/22)