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01.06.2023 15 Uhr Kennenlernennachmittag für die neuen 5er

... Gertrud-Bäumer-Realschule Essen

100 Jahre Einheit in Vielfalt

22.06.2016

Mein Name ist Hannah und ich gehe in die Klasse 9a von Frau Waschk. Ich habe in diesem Jahr an dem Wettbewerb für das Auslandspraktikum von dem Alfried-Krupp-Schülerstipendium teilgenommen. Darauf folgte dann auch ein Vorstellungsgespräch und nach einigen Wochen später bekam ich dann die Zusage und mein Auslandspraktikum sollte dann in Italien stattfinden.IMG 20160329 WA0007

Als Vorbereitungen für das Auslandspraktikum habe ich zusammen mit meiner Klassenkameradin Joanna an unterschiedlichen Terminen teilgenommen. Dazu gehörten unter anderem ein Informationsabend, ein Benimmkurs und Englischkurse, die jeweils zweimal an einem Samstag gewesen sind. Dazu gehörte dann noch ein Italienischkurs, an dem ich dann mit meiner Mitfliegerin und 4 weiteren Mädchen, die nach Italien fliegen sollten, teilgenommen habe.

Der Ort, an dem ich mein Praktikum gemacht habe, heißt San Felice Circeo und liegt zwischen Rom und Neapel. Ich hatte oft die Möglichkeit, an Ausflügen von zwei Schulen aus Iserlohn teilzunehmen. Städte wie Rom und Neapel und die Abtei Monte Casino gehörten mit zu den Ausflugszielen. Sehr beeindruckend empfand ich den Besuch des Amphitheatrum Flavium - das Kolosseum, Forum Romanum und den Besuch bei Papst Franziskus in Rom. Ich habe im Praktikumszeitraum einiges über die Geschichte Roms und Italiens, aber auch Europas erfahren können.

Meine Aufgabe war es, in einer behindertengerechten Ferienanlage als Servicekraft zu arbeiten. Zu meinen Aufgaben im Praktikumsbetrieb gehörte es, morgens das Buffet mit einer Hotelangestellten im Servicebereich herzurichten. Der Speisesaal in der „Topsybar“ war mein Hauptarbeitsplatz. Dort habe ich von der Hotelangestellten namens Dorina erklärt bekommen, wie ich darauf zu achten habe, dass immer genügend Aufschnitt, Milch und Brötchen für die Gäste vorhanden sind. Im Anschluss daran habe ich das Geschirr aus dem Speisesaal geholt und es in der Spülmaschine gereinigt. Meine morgendliche Schicht begann um 7.00 Uhr und war spätestens um 11.30 Uhr beendet. Je nach Bedarf habe ich auch am Nachmittag und am Abend noch ausgeholfen.

Im Großen und Ganzen hat mir das Auslandspraktikum sehr gut gefallen. Ich hatte die Möglichkeit den Arbeitsalltag in der Ferienanlage kennenzulernen. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Auch wenn kaum jemand Deutsch oder gut Englisch sprechen konnte, hat man sich gleich immer direkt gut verstanden. Die Familie selber, die die Ferienanlage leitet, spricht Deutsch und Italienisch. Meine italienischen Sprachkenntnisse haben sich nur ein wenig verbessert, jedoch hab ich weniger Hemmungen davor, auf Englisch mit anderen zu kommunizieren. Ich würde das Auslandspraktikum jederzeit wieder machen, denn es hat mir sehr großen Spaß bereitet.

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